Energiesparlampen Entsorgung – Gemeinsamkeiten mit Atommüll
Vorgestern berichtete Stern TV von der Entsorgung von Energiesparlampen.
Bekannterweise sind die Energiesparlampen komplexer im Aufbau und der Produktion, und enthalten sogar Quecksilber (variabel Viel – wegen Gesundheitsgefährdung beim Zerbrechen sowieso Vorsicht geboten – Alternativen sind das Verwenden von Amalgam, Splitterschutz, Hüllkolben).
Das Recycling wird dadurch natürlich teurer und macht wirtschaftlich(er), was wohl meist getan wird:
- Zerschreddern zu Pulver
- Pulver in Plastikbeutel, damit es nicht staubt
- Beutel in Fass
- Fass in den Salzstock
Also eine wunderbare, nicht nachhaltige Einlagerung, wie man es schon mit Atommüll tut.
Bleibt die Hoffnung nach den Alternativen Halogenlampen und den LED-Lampen. LEDs sind die Zukunft, das sagt auch Stiftung Warentest.
Interessant wäre die ganze Lampendiskussion natürlich auch in Hinblick auf die durch geplante Obsoleszenz erreichte, verringerte Lebensdauer von Glühbirnen auf nur 1.000 Stunden. Mit passenden Weiterentwicklungen wären die mit Sicherheit wesentlich länger haltbar und vielleicht auch sparsamer im Energieverbrauch. Ob man sich da vielleicht auch ins eigene Bein geschossen hat?