Gedanken nach der Wahl – Wahlkampfsarten und Parteipolitik

Die CDU macht Wahlkampf, hauptsächlich nur, mit einer einzigen Person: Angela Merkel.

Die FDP hat auch nur Guido Westerwelle.

Die SPD legt sich auch auf ihren Steinmeier fest.

Die Linken scheinen auch nur ihre Stars zu haben, die schwingen aber wenigstens gute Reden, ohne dass man diese gleich als Lügen entlarven muss. (so weit sind sie ja noch nicht)

Die Grünen haben wenigstens mehrere Gesichter.

Ob es an der geringeren Präsenz liegt oder nicht: Hier wird wenigstens mit Inhalten Wahlkampf gemacht.

Die Piratenpartei hat überhaupt keine Stars.

Sie hat einen Vorsitzenden und ein in der Presse bekanntes Parteimitglied im Bundestag.

Der Wahlkampf war allein auf Information und konkrete! wie auch erreichbare Ziele ausgelegt und durchgeführt.

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Mehrwertssteuer senken? Ha. Das letzte mal wurden aus 1 und 2 Prozent 3 Prozent Erhöhung.

Und ich glaube überhaupt nicht an eine Senkung. Das sollen die mir erstmal zeigen.

Und nach den sinnlosen und übermütigen, pressewirksamen Investitionen in der Krise Steuern zu senken ist ja wohl wahnwitzig. Wurden die Steuern nicht erhöht um die Schulden abzubauen?

Die FDP hat schon mit ihrem Koalitionsvertrag auf Landesebene gezeigt dass sie bereitwillig ihre Wahlkampf-Ziele über Bord schmeisst wenn eine Regierungskoalition mit der CDU dafür rausspringt. (Von weiterem mal ganz zu schweigen.)

Die SPD… Ach, die hat doch eh keine Bedeutung mehr.

Die endgültigen Stimmen werden noch ausgezählt.

Aber befürchten kann man schon schlimmes.

Die CDU steht für Freiheitsabbau, Überwachung, Intransparenz, Vetternwirtschaft, Lobbypolitik (Atom usw.), Zensur, Populismus und Falschinformation, …

Wer vom Bundesverfassungsgesetz nichts hält, und vom Grundgesetz schon garnicht, der wird als Partei zu Recht schwarze Pest genannt.

Und weder die Verräterpartei (SPD) noch die Partei ohne Inhalte (FDP) scheinen einen Arsch in der Hose zu haben.

Beide schmeissen sie alles über Bord und werden zum Mitläufer in den Händen der CDU.