Die Linke jetzt mit elektronischer Liquid Democracy Programmdebatte
Die Linke führt (testweise) Liquid Democracy als elektronische Platform ein.
Nachdem die Initiatoren ihren Ausstieg aus der Liquid-Democracy Aktion der Bundes-Piratenpartei erklärt haben, nachdem sie beim Vorstand gegen Mauern gelaufen sind, ist das doch überaus erfreulich!
Das Liquid Democracy System der Bundes-PP ist weiterhin online und scheinbar in Verwendung. Landes-PPs verwenden ebenfalls Liquid-Systene.
Die Liquid Feedback Software ging aus dem Bestreben der PP in einen Verein über, der die Software entwickelte.
Die Feedback Software der Linken ist extern beim Verein gehostet.
Bin ich ja mal gespannt zu was für Ergebnissen die Linke kommt. 🙂
Update:
Habe mittlerweile eine Stellungnahme des PP Vorstands zum damaligen offenen Brief der LiquidFeedback Entwickler gefunden, der das alles, und die Situation von LiquidFeedback bei der PP, aufklärt.
Eben dass das schon immer offen war und nur von Piraten initiiert, und dass die PP das auch weiterhin verwenden wird.
Die Linke, oder ein Blatt, hat derweil wohl behauptet die Piraten damit in Sachen Transparenz und so überholt zu haben; das jedenfalls sagt eine Pressemitteilung der PP, und widerlegt das natürlich auch gleich. Weder im Aufbau/Nutzung von LiquidFeedback oder teilnehmenden Benutzern, noch bei sonstwas kann die Linke da bei den Piraten mit halten. Da kommt man mit Pirate-/Etherpads, Wikis, offenen Vorstandstelefonkonferenzen usw. aber auch einfach kaum ran. 🙂
Man begrüße aber die Schritte in die richtige Richtung.